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Was ich zum Thema Minimalismus gelernt habe

In diesem Artikel möchte ich erläutern, was meine Lerninngs zum Thema Minimalismus sind.

Minimalismus bedeutet, sich Zeit für etwas zu nehmen

Viele Menschen denken, dass Minimalismus nur aus Aussortieren besteht, dem ist aber nicht so. Vielmehr bedeutet es, sich Gedanken darüber zu machen, was man wirklich braucht und was man nicht braucht. Das ist nichts, was nach einmaligen Aussortieren getan ist, sondern ist ein Prozess, den man fortlaufend wiederholt.

Minimalismus ist eine Designentscheidung

Minimalismus ist sowohl ein Lebensstil, bei dem man Aktiv sein Konsumverhalten hinterfragt als auch ein Kunstgenre, bei dem etwas auf das Nötigste reduziert wird. Ich bin persönlich davon überzeugt, dass Menschen, die diesem Lebenstil ausleben, mit der Zeit damit beginnen, sich mit der Kunstform ausseinander zu setzen. Man fängt an, Dinge nicht mehr wegen eines geringen Preises zu kaufen, sondern weil sie vom Design herausstechen und hochwertig verarbeitet sind, womit man am Anfang zwar mehr Geld ausgibt, aber dadurch, dass man auf Qualität achtet, diesen gegenstand vielleicht nur einmal gekauft hat.

Minimalismus heißt, dauerhaft regeln in seinen Alltag zu etablieren

Regeln regeln bringen Struktur in den Alltag und sorgen dafür, dass man nicht in alte Verhaltensmuster verfällt. Das sorgt dafür, dass man dauerhaft mehr Zeit und Geld für das übrig hat, was einen wirkliche Freude bereitet. Sei es, mit Freunden, seiner Familie oder seinen Partner etwas zu unternehmen oder um eine Reise zu unternehmen, auf die man schon lange hinarbeitet. Die liste lässt sich hier noch unendlich fortführen.

Scheitern ist okay

Ich denke, dass sich viele am Anfang einreden werden, dass man alles perfekt umsetzen muss und nichts falsch machen darf. Ich bin aber davon überzeugt, dass man vor allem am Anfang nie alles richtig machen kann, und auch, wenn man diesen Lebensstil schon einige Jahre ausübt, kann es ab und zu passieren, dass man scheitert. Ich denke, dass scheitern sogar etwas positives ist, da man aus dieser Sache lernt und es beim nächsten mal gar nicht erst dazu kommen lässt. 

Minimalismus ist ein biblisches Prinzip

Viele werden es vielleicht nicht wissen, aber schon in der Bibel ist von Minimalismus die Rede. Ihr glaubt mir nicht? Dann lest folgende stellen:

Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um euer Leben, ob ihr etwas zu essen oder zu trinken habt, und um euren Leib, ob ihr etwas anzuziehen habt! Das Leben ist mehr als Essen und Trinken, und der Leib ist mehr als die Kleidung! Seht euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln keine Vorräte – aber euer Vater im Himmel sorgt für sie. Und ihr seid ihm doch viel mehr wert als Vögel! Wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur um einen Tag verlängern? Und warum macht ihr euch Sorgen um das, was ihr anziehen sollt? Seht, wie die Blumen auf den Feldern wachsen! Sie arbeiten nicht und machen sich keine Kleider, doch ich sage euch: Nicht einmal Salomo bei all seinem Reichtum war so prächtig gekleidet wie irgendeine von ihnen. Wenn Gott sogar die Feldblumen so ausstattet, die heute blühen und morgen verbrannt werden, wird er sich dann nicht erst recht um euch kümmern?  

Matthäus 6 Vers 25 – 30

19 »Sammelt keine Schätze hier auf der Erde! Denn ihr müsst damit rechnen, dass Motten und Rost sie zerfressen oder Einbrecher sie stehlen. 20 Sammelt lieber Schätze bei Gott. Dort werden sie nicht von Motten und Rost zerfressen und können auch nicht von Einbrechern gestohlen werden. 21 Denn euer Herz wird immer dort sein, wo ihr eure Schätze habt. 22 Aus dem Auge leuchtet das Innere des Menschen: Wenn dein Auge klar blickt, ist deine ganze Erscheinung hell; 23 wenn dein Auge durch Neid oder Habgier getrübt ist,[2] ist deine ganze Erscheinung finster. – Wie groß muss diese Finsternis sein, wenn statt des Lichtes in dir nur Dunkelheit ist!«

Matthäus 6 Vers 19 – 23

Diese Liste ließe sich jetzt beliebig weiterführen, was ich damit aussagen will, ist dass es in der Bibel eine unendliche Anzahl an Aussagen gibt, die in die heutige Zeit passen und es sich lohnt, sein Leben an der Bibel auszurichten. Wer tiefer in dass Thema Minimalismus als biblisches Prinzip einsteigen möchte, dem Empfehle ich das Kohelet/Prediger.

Fazit

Als Fazit würde ich Dich ermutigen, einfach mal mit dem Minimalismus anzufangen, ohne dir Groß gedanken darüber zu machen. Nimm dir am besten mal ein Tag frei und lade einen guten Freund oder eine gute Freundinn ein, und schaut wie Weit ihr kommt. Minimalimus kann herausfordend sein, so wie alles herausfordernd sein kann, es kann aber auch viel spass machen, vor allem wenn man sich auch in christlichen Kontext informiert. Fangt einfach an!

Was ist deine Meinung zu diesem Artikel? Hast du schon Erfahrung mit diesem Thema? Dann Schreib ein Kommentar. Ich freue mich schon, mich mit euch auszutauschen.

Danke dass du diesen Artikel durchgelesen hast, in der nächsten Zeit werden auch mehr Artikel zu dem Thema nachhaltigkeit und Minimalismus auf diesem Blog erscheinen, weshalb ich dich darum bitten möchte, deinen Freundes/Bekanntenkreis bzw. der Familie diesen Blog  zu Empfehlen. Das würde mich enorm Supporten!


Kommentare

Eine Antwort zu „Was ich zum Thema Minimalismus gelernt habe“

  1. Avatar von Wolfgang Berg

    Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂

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